03.09.2017 | Reisevorbereitungen 3
Langsam wird es ja ernst. In drei Tagen geht der Zug nach Frankfurt, in vier Tagen das Flugzeug nach Vancouver. Durch die Zeitverschiebung kommen wir dann nach nur ca. 1 1/2 Stunden am Donnerstag Mittag in Kanada an. Ja und dann? Erstmal übernachten wir noch eine Nacht in einem Vorort von Vancouver, um uns ein bisschen an die kanadische Luft und die Uhrzeit zu gewöhnen. Auch deshalb, weil das schon gesetzlich vor der Übernahme eines gemieteten Campers vorgeschrieben ist.
Am Freitag holt uns dann ein Taxi ab und wir fahren gleich mal 40 Minuten mit der Fähre: unser Verleiher ist auf der anderen Seite der Horseshoe Bay. Da übernehmen wir dann hoffentlich flott unser “Motorhome” mit Ausstattung und lassen uns alles erklären, bevor es mit der Fähre gleich wieder zurück geht und wir unsere Rundreise beginnen.
Die Reiseroute sieht ganz grob vor, dass wir von Vancouver den Sea-to-Sky-Highway hoch Richtung Whistler und dann weiter in den Wells-Gray-Nationalpark fahren. Den Jasper-Nationalpark und den Banff NP durchqueren wir dann gemächlich von Nord nach Süd auf dem Icefield Parkway, bevor wir weiter nach Calgary fahren. Wahrscheinlich machen wir dann die Schleife über Drumheller (und Brooks), um unten beim Waterton Lakes National Park anzukommen. Danach fahren wir ein bisschen Zickzack, nämlich von unten nochmal über Lake Louise weiter in den Kootenay und Yoho Nationapark. Über den Glacier und Mount Revelstoke NP geht es dann durchs Okanagan Valley wieder in den Süden bis in die Pocket Desert. Den Manning Provincial Park nehmen wir dann auch noch mit, bevor wir in Vancouver wieder auf die Fähre gehen, um letztlich noch Vancouver Island zu erkunden. Kreuz und quer über die Insel und dann bei Courtenay wieder zurück aufs Festland, die Sunshine Coast runter und Camper am 13. Oktober wieder abgeben. Zum Abschluss schauen wir uns noch Vancouver selbst an, wo wir noch drei Nächte bleiben, bevor wir zurück fliegen. Ja, so schaut’s aus.