Dem Paradies so nah im Abel-Tasman-Nationalpark // Neuseeland Tag 18

 In Neuseeland, Tagebuch

„Klein aber fein“ ist ein Spruch, der auf den Abel-Tasman-Nationalpark recht gut zutrifft. Er ist der kleinste Nationalpark Neuseelands, dafür aber geradezu paradiesisch. Mit farnigem Regenwald zieht er sich ein Stück der türkisblauen Tasmansee im Norden der Südinsel entlang. Schon letztes Mal fanden wir es hier einfach nur traumhaft und kamen nun wieder mit dem Vorsatz, hier wieder (mehr) Zeit zu verbringen.
Also schnürten wir unsere Wanderschuhe, fuhren von der Jurte an die Küste und marschierten am östlichen Zipfel des Abel Tasman los. Dass es ganz so weit werden würde, war nicht geplant, wir wollten halt die „Cleopatra Pools“ erreichen. Hier gibt es eine ausgewaschene Badestelle (mit Felsrutsche!) in einem Fluss.

Wir stapften also fröhlich den guten und fast ebenen Pfad an der Küste entlang, dann nahmen wir eine Abkürzung etwas mehr im Landesinneren. Hier wurde es dann steil und der Weg war teils in einem wirklich schlechten Zustand. Nach der Mittagspause an Kleopatras Badestelle nahmen wir also den (längeren) Küstenweg zurück. Insgesamt waren wir so fast 30 km in 9 Stunden zu Fuß unterwegs! Sehr schön, gegen Ende aber auch ganz schön anstrengend für unsere armen Beinchen.

Ein paar Kilometer vor der Rückkehr gönnten wir uns also noch eine Badepause in der wunderschönen Apple Tree Bay. Schön warmes Wasser in der geschützten Bucht, wundervolles Wasser, juhu! Danach waren wir nicht mehr zu viel zu gebrauchen, aber ich habe dann nochmal gebadet – mit Meerblick, im Urwald unter freiem Himmel in der Badewanne bei unserer Jurte. Da lacht mein Nixen-Herz.

Tagebuchprotokoll vom 23. Januar 2018
Gefahrene Distanz: 52 Km
Wanderungen: 29 Km
Unterkunft: Jurte, Motueka Valley
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