Diamond Lake und Rocky Mountain bei Wanaka // Tag 23
Obwohl Marc diese Spezies eher skeptisch beäugt, waren wir heute bei einem Osteopathen. “Roo” (eigentlich Raoul, aber der Einfachheit halber “Roo” wie in “Kangaroo”) hat nämlich unserer Vermieterin Sarah nach eigener Aussage “das Leben gerettet”. Sie hat selbst was in die Richtung gelernt oder studiert oder gearbeitet und kennt sich etwas aus. Und die Google-Bewertungen zum Osteopathen haben auch gepasst.
Sarah war sehr nett und hat für Marc den Termin vereinbart und ihm sogar ihren eigenen Termin abgetreten. Also fuhren wir heute Vormittag hoffnungsvoll nach Wanaka. Roo war sehr gut und freundlich und ist sich zu 100% sicher, dass es kein Bandscheibenvorfall, sondern etwas Muskuläres ist. Ja, nun…
Er hat Marc also malträtiert und ihm mehrere Tipps und Übungen gegeben. Sofort danach war es einen Hauch besser, wenn auch nicht deutlich oder gar weg. Aber die Diagnose passt auch besser zu Marcs eigenem Gefühl und einigen seiner Beobachtungen. Jetzt also fleißig dehnen und üben (und hoffen).
Relativ guter Dinge – und mit der Verordnung, dass Marc sich viel bewegen solle – fuhren wir hinter Wanaka am Roy’s Peak vorbei und zu einer Wanderung, die wir vor sieben Jahren schonmal gemacht hatten.
Zum kleinen Diamond Lake und dann mit vielen Treppen zu einem Aussichtspunkt auf den See, heute bei strahlender Sonne (letztes Mal war es bewölkt gewesen). Wir gingen auch diesmal weiter bis auf den Rocky Mountain, hatten die Wanderung aber nicht mehr als so anspruchsvoll und anstrengend im Kopf.
Trotzdem haben wir es bis ganz nach oben geschafft, zum tollen 360-Grad-Panorama und Blick auf den großen, verzweigten Lake Wanaka. Brotzeit da oben und Abstieg und wir waren wirklich kaputt. Noch im New World einkaufen, dann heim, duschen, kochen und Wäsche waschen.